Finanzielle Ausgaben optimieren
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Studienfinanzierung - Ausgaben optimieren und Budget entlasten!

Ausgaben optimierenIm Studium ist das Budget knapp, geringe Einnahmen stehen unausweichlichen Fixkosten und ständig neuen Wünschen gegenüber. Eine gelungene Studienfinanzierung setzt deshalb dort an, wo sich ohne schmerzliche Einschnitte bares Geld einsparen lässt. Ausgaben für Energie und Telekommunikation bieten ebenso Sparpotenzial wie Finanz- und Versicherungsprodukte.

Studenten sollten so früh wie möglich alle ihre Verträge optimieren. Den Anfang kann ein Wechsel des Stromanbieters machen: Dieser ist leicht möglich und spart einem studentischen Single-Haushalt leicht 150 bis 200 Euro im Jahr. Der Wechsel des Anbieters ist einfach und ohne die Zustimmung des Vermieters möglich.

Der Vergleich der Stromkosten ist problemlos über das Internet möglich. Wichtig bei der Auswahl eines neuen Stromversorgers ist neben einem günstigen Preis der Verzicht auf Vorkasse. Diese ist verloren, wenn der Anbieter insolvent wird. Vorteilhaft ist auch eine möglichst lange Preisgarantie: Diese gewährleistet, dass nicht bereits nach wenigen Monaten erneut nach dem günstigsten Anbieter gesucht werden muss.

100 Euro Einsparung pro Monat sind drin

Ausgaben finanzierenAuch der Wechsel zu einem anderen Gasversorger ist möglich. Dies funktioniert genauso wie beim Strom und auch das Sparpotenzial ist ähnlich hoch. Der Wechsel zu einem anderen Energieversorger ist mit keinerlei Versorgungsrisiken verbunden: Im Fall der Insolvenz eines Anbieters ist der kommunale Grundversorger verpflichtet, betroffene Kunden ohne Unterbrechung der Versorgung und ohne Extra-Kosten in den Basistarif aufzunehmen.

Sparen ohne Leistungseinbußen lässt sich auch bei Mobilfunk und Telekommunikation. Die monatliche Pauschale für die Versorgung mit Festnetzanschluss und DSL ist bei günstigen Anbietern rund 10 bis 15 Euro niedriger als bei Standard-Angeboten. Da die Preise im Telekommunikationsbereich nach wie vor tendenziell fallen, ist eine kurze Mindestvertragslaufzeit bei der Suche nach einem günstigen Anbieter als Pluspunkt zu werten.

Ein weiteres sehr wichtiges Feld, auf dem viel gespart werden kann, betrifft die studentischen Finanzen. Studenten benötigen wie alle anderen Bürger auch bestimmte Bank- und Versicherungsprodukte. Neben Girokonto und EC- und Kreditkarte gehören dazu eine Hausratversicherung, eine private Haftpflicht- und eine Unfallversicherung. Sofern das Budget es zulässt, kann letztere auch durch eine umfassender Berufsunfähigkeitsversicherung ersetzt werden.

Banken schätzen Studenten als Kunden

Bei allen Versicherungen empfiehlt sich der Vergleich verschiedener Anbieter. Zusätzlich gespart werden kann durch eine jährliche anstelle einer monatlichen Beitragszahlung. Auf überflüssige Versicherungskomponenten sollte verzichtet werden. Ein ausreichender Basisschutz lässt sich mit den vorgenannten Policen durchaus für etwa 400 Euro im Jahr realisieren, wenn günstige Angebote – speziell solche von Direktversicherern – in Anspruch genommen werden. Auch hier lohnt sich der Vergleich: Bei durchschnittlichen Angeboten werden schnell 200 Euro zusätzlich pro Jahr fällig, ohne dass der Versicherungsschutz besser ist.

Bei Produkten des Zahlungsverkehrs – im Wesentlichen also bei Girokonto und Kreditkarte – lohnt es sich, speziell nach Angeboten für Studenten Ausschau zu halten. Ein günstiges Girokonto für Studenten ist auch bei Filialbanken dauerhaft von der Grundgebühr befreit, ohne dass dazu ein regelmäßiger Gehaltseingang erforderlich wäre. Sehr wichtig bei der Auswahl eines Girokontos ist eine möglichst weitgehen kostenfreie Bargeldversorgung.

Was für Girokonten gilt, gilt auch für Kreditkarten: Studentische Angebote sind oft besonders günstig, weil Banken angehende Akademiker früh an sich binden möchten.

Fazit: Wer konsequent alle Verträge auf den Prüfstand stellt und nach möglichst günstigen Lösungen sucht, kann bis zu 1.000 Euro im Jahr sparen. Dadurch lässt sich das Studium trotz Studiengebühren auch in finanzieller Hinsicht meistern!